16 Laut für die Leisen „Da musste ich erst 86 Jahre werden, Dass Hasen auch zu Weihnachten bedürftigen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern können, hat Orgahase Sascha Scheller mit seinen Hasen auch im vergangenen Dezember bewiesen. Mit Hilfe des Zirkus Olympia, der zu diesem Zweck eine kostenlose Vorstellung gab, konnten rund 200 Menschen aus schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen einen unvergesslichen Tag verbringen. Nach einer hinreißenden Vorstellung in der Manege ging es zum Grünkohlessen in das Gastronomiezelt und bei Gesprächen mit den Gästen trat manch trauriges Schicksal zutage. So hat beispielsweise eine alleinstehende Mutter während der Coronakrise ihren Job wechseln müssen und dadurch leider nur noch sehr wenig Zeit für ihre Kinder, erzählt sie, und freut sich schon deshalb über dieses tolle Erlebnis. Sascha Scheller, selbst zweifacher Vater, hat sich vor der Beschenkung der Kinder im Vorfeld über Alter und Geschlecht erkundigt, um gemeinsam mit seiner Vorstandshäsin Astrid Politze passende Geschenke einkaufen zu können. Dabei war das Team der „Spiel Welt“ in Jever, mit großzügigen Rabatten sowie einer fachkundigen Beratung von großer Hilfe. In Zeiten klammer Kassen und bei einer immer größer werdenden Anzahl von Haushalten in prekärer Lage, wird konzertierte Hilfe immer wichtiger und Sascha Scheller betont, dass diese lobenswerte Aktion viele Unterstützer hat. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgten dankenswerterweise Top-Gastronomen wie das „Le Patron“, das „Gorch-Fock-Haus“ sowie das „L’Orient“ und selbstverständlich das Hotel Home. Die Getränke spendete die Firma „Bier Janssen“. Es kann so einfach sein etwas abzugeben, Hilfe direkt vor Ort zu leisten – man muss es nur wollen. Als schönen Abschluss des Tages, gab es für jeden Haushalt eine Tüte mit Lebensmitteln im Wert von 50 Euro, jede Menge leuchtender Kinderaugen, dankbare Eltern und zufriedene Helfer. Insgesamt hat der Verein „Hasentour e.V.“ dieses Ereignis mit 10.000 Euro unterstützt. „Da musste ich erst 86 Jahre werden, um so etwas Schönes zu erleben“, so eine dankbare Besucherin am Abend. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer: „Das machen wir nächstes Jahr wieder“ so Sascha Scheller.
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